Freitag, 29. März 2013

Kampf den Geisterradlern - Münster zeigt Flagge

Warnhinweis auf der Weseler Straße
In Münster tobt ein neues Schreckgespenst: Der Geisterradler. Erst gestern wurde eine Passantin von einem Geisterradler fast zu Tode erschreckt. „Ich hatte Angst um Leib und Leben," sagte sie der lokalen Presse. Wen wundert es? Die Dame war mit ihrem Hund in der Abenddämmerung spazieren, als der Geisterradler auf einmal aus dem Nichts auftauchte.

 Jetzt hat die Stadt Münster endlich die Gefahr erkannt und erste Maßnahmen ergriffen. So wurden überall im Stadtraum Warnhinweise aufgestellt, die auf die Fahrradfahrer im Bettlacken-Outfit hinweisen sollen. Gerade an den Brennpunkten, an denen schon häufiger ein solcher Radler aufgefallen ist, stehen jetzt unsere neuen Schilder, so die Stadt.

Weitere Tipps kommen aus den Beamtenzimmern unserer Verkehrspolizei. Wenn ihnen ein Geisterradler entgegenkommt, schreien sie nicht um Hilfe, sondern rufen sie „Feuer, Feuer“, raten die Wachtmeister, die sich jetzt verstärkt um die Fahrradfahrer aus dem Jenseits kümmern. Die Geisterradler sind übrigens sehr leicht zu erkennen. Sie tragen Nachthemd, haben immer schlechte Laune und fahren freihändig, wobei sie mit den Armen wackeln. Wenn übrigens nichts mehr hilft, zeigen sie dem Geisterradler einfach eine rote Hand. Da stehen die gar nicht drauf.

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