Samstag, 6. April 2013

Preußen Münster bekommt neues Wappentier. Die Spätzchen kommen!

Neues und altes Wappentier der Preußen Kicker
Ein neues Logo soll Preußen Münster familienfreundlicher machen. Wir wünschen uns junge Familien, die am Samstag ohne Angst und Vorurteile zu unseren Heimspielen kommen, so der Vorstand der Fußballjungs von der Hammerstraße. Aus diesem Grund haben wir uns Gedanken um unseren Auftritt gemacht und eine international tätige Designschmiede, die Agentur Igelchen und Häschen, gebeten, über ein neues Logo nachzudenken. Jetzt stellten die Preußen Kicker ihr neues Branding auf einer Pressekonferenz vor.


Der Adler wurde ausgetauscht. Ein Spätzchen ist das neue Wappentier unserer Mannschaft. Stand der Adler noch für ein aggressives, rohes Spiel, welches sich nicht selten auch in die Fanblöcke übertragen hat, soll der Spatz die neue Philosphie der Mannschaft und ihrer gewünschten Fans verdeutlichen. Wir wollen Spaß am Spiel und mit unseren Gegner und ihren Anhängern einen freundschaftlichen, lustigen Nachmittag auf dem Platz haben, so der Preußen-Sprecher.

Das neue Wappentier wird schon in den nächsten Wochen eingeführt. Dazu haben die kreativen Mädels von der Agentur Igelchen und Häschen unserem Club auch gleich noch eine neue Hymne verpasst. Das Lied vom Spatz soll auch die ganz Kleinen und ihre Mütter in den Stadien zum Mitsingen animieren.  Damit man auch schon zu Hause die neue Preußen Hymne üben kann, stellen wir an dieser Stelle den Refrain zur Verfügung.

"Spätzchen, Spätzchen, Spatzemann schaust mich von der Seite an. Hast mich lieb ganz sicherlich, ganz genauso, wie ich dich." Folgend sollt der Fan dreimal hintereinander Preußen rufen und auf einem Bein auf und ab hüpfen.

Viel Spaß beim Üben.

Donnerstag, 4. April 2013

Ein Friedhof muss umziehen. Zentralfriedhof Münster bald im Gewerbegebiet Nord

Bald wird hier richtig gebuddelt
Münster, Aasee. Seit 125 Jahren ist der Zentralfriedhof in direkter Nachbarschaft zum Aasee ein Ort der Trauer, der Stille und des Nachdenkens. Damit wird wohl bald Schluss sein, wenn es nach dem Willen unserer Stadtoberen geht. Wie uns mitgeteilt wurde, plant die Stadt die Umsiedlung des Friedhofs in das Gewerbegebiet Nord. Die anhaltende Flaute in der Stadtkasse verlangt ungewöhnliche Schritte. Ein russischer Oligarch ist an dem lukrativen Grundstück am Aasee interessiert. Wir können durch den Verkauf unsere Stadtkasse über Jahre sanieren und unser neuer russischer Freund, der Herr Boris, ist ein echt netter Typ, so die Begründung für den Verkauf. Herr Boris plant schicke, luxuriöse Bauhaus Villen. Aber auch an unserer finanziell schwächeren Mitbürger wurde gedacht. Ein kleines Kellerappartement wird für sozial Benachteiligte zur Verfügung gestellt, denn Herr Boris ist ein Menschenfreund.
Natürlich ist der Umzug der Gebeine Verstorbenen ein sensibles Thema für die Angehörigen. Doch wir versuchen es den Menschen so leicht wie möglich zu machen. Ein kleiner Präsent - Korb sowie eine 10er Karte für die städtischen Freizeitbäder soll den Trauernden ein „Danke Schön der Stadt“ sein, so der für den Umzug verantwortliche Herr Schulze im Stadthaus 3.






Montag, 1. April 2013

Neuer Münsteraner Kirchenbeschluss - Bettler kommen nicht ins Paradies


"Betteln verboten" heißt es jetzt im Paradies, dem neuen schicken Eingangsbereich des Doms (Westfälische Nachrichten v. 29.3). Hatten vor der Sanierung des Doms noch immer diverse Obdachlose die Kirchengänger um Almosen angehauen, ist jetzt endlich Schluss mit der Schnorrerei.

Das Domkapitel hat bei Windbeuteln und Likörchen beschlossen, dass in allen Kirchen Münsters das Betteln ein Ende hat. "Wir sind doch keine Wohlfahrtsorganisation," teilte der Pressesprecher des Bistums mit. "Damit können unsere Kunden, die ganzen süßen westfälischen Pferdemädchen sowie die Damen und Herren des Rotary Clubs, jetzt wieder ungestört die sonntägliche Messe besuchen, ohne dumm von der Seite angeschnorrt zu werden. Unser Haus soll ein Ort des Friedens sein, da ist es besser, wenn solche Leute nicht zu sehen sind."

"Den Euro können unsere Schäfchen ja auch lieber in unseren Klingelbeutel werfen, anstatt sie diesen schlecht gekleideten Pennern zu geben," so das Bistum. Wer allerdings unbedingt sein Geld zum Fenster rauswerfen will, dem sei gesagt, dass ein paar Schnorrer vor der Domtür weiterhin sitzen. Doch der späte Frühling mit seinen eisigen Temperaturen wird dieses Problemchen von selbst lösen.


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